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Mädchen, 7 Jahre, 2. Klasse Sonderschule.
Zu Therapiebeginn ist L. sehr verschlossen, unfreundlich, extrem zurückgezogen und ängstlich. Schlechte Körperbeherrschung, schlechte Auffassungsgabe, Lernbehinderung

Liebe Frau Warner,

mir ist es ein Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, wie sich L. Entwicklung in der Zwischenzeit fortgesetzt hat.
Den Übergang von der Sonderschule in die Grundschule hat sie ohne große Probleme geschafft. Jetzt, am Ende des 3. Schuljahres, gehört sie sogar zu den
5 Besten der Klasse.
Außer in Sport und Kunst hat sie in allen Fächern die Note 2. Im Mündlichen ist sie allerdings etwas scheu und zurückhaltend, so wie es nun mal in ihrem Wesen liegt.
Auch sozial hat sich L. einigermaßen eingelebt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie eine gute Freundin gefunden, mit der sie sich regelmäßig auch außerhalb der Schule verabredet. Auch mit 2,3 anderen Kindern pflegt sie freundschaftlichen Kontakt.
Im Umgang mit mir ist sie inzwischen ausgeglichener und weniger launenhaft als früher.
Ich habe im Laufe der Jahre vieles versucht, um Lisa zu fördern und doch noch auf den Stand anderer Kinder zu bringen. Angefangen von Ergotherapie über psychomotorische Spiel-nachmittage, heilpädagogisches Schwimmen, Vorschultraining sowie der ganz persönlichen Auseinandersetzung mit ihren Defiziten an meinen arbeitsfreien Nachmittagen.
Eigentlich war ich von Anfang an überzeugt, hinter diesem Gestrüpp von Wahrnehmungs- und Koordinationsstörungen, sensorischen und motorischen Fehlleistungen, ein intelligentes, leistungsbereites und „sozial brauchbares“ Kind zu finden.
Einen großen, wenn nicht entscheidenden Anteil am Überwinden dieser Defizite möchte ich der von Ihnen angebotenen Tomatis-Therapie zugestehen. Diese Therapie war für uns einer der mächtigsten Schritte nach vorne.
Dafür möchte ich Ihnen im Rückblick nochmals innigst danken.
In der Hoffnung, dass noch viele Kinder mittels der Tomatis- Therapie ihren Weg zur „Genesung“ finden, wünsche ich Ihnen alles Liebe und Gute.

B.S.

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