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Schreiben der Mutter eines 11-jährigen Junge, der wegen „Verhaltensauffälligkeit“ behandelt wurde. Der mutistische Junge ist hochintelligent. Im Unterricht, mit den Klassenkameraden oder anderen Menschen spricht er kein Wort. Nur zu Hause redet er wie ein Wasserfall und terrorisiert gleichzeitig seine Eltern.

Liebe Frau Warner,
Sie wissen noch wer ich bin? Jetzt ist ja schon ein halbes Jahr vergangen, seit wir die letzte Phase der Tomatis-Therapie bei Ihnen gemacht haben, doch ich möchte Sie unbedingt wissen lassen, wie sich unser D. weiter entwickelt hat. Denn es ist einfach kaum zu glauben.
Können Sie sich vorstellen, dass er sich jetzt am Unterricht beteiligt? Dass er mit Kindern und Erwachsenen spricht? Dass er sogar von Kindern eingeladen wird und in der Klasse ziemlich beliebt ist? Er platzt fast aus sich heraus. Es ist einfach eine Freude, zuzusehen, wie er jetzt auflebt.
Die Therapiezeit war ja sehr wechselhaft. Manchmal war ich wieder arg verzweifelt. Die Gespräche mit Ihnen und Ihre guten Ideen haben mir aber immer wieder Mut gemacht. Es hat sich gelohnt durchzuhalten.
In tiefer Dankbarkeit und mit großer Freude denke ich an die Zeit in Dietzenbach zurück.
Ihre K.M

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