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Junge, 4Jahre,Kindergarten
Zu Beginn der Therapie konnte T. nur 3 Wörter sprechen – „Auto, Oma, kaputt“.
Motorische Entwicklungsverzögerung, sehr ängstlich, rigide, regelmäßiges Einkoten.

Liebe Frau Warner,

lange haben Sie nichts von uns und dem ehemaligen „Patienten“ T. gehört.
Gleich im Anschluss an die Behandlung bei Ihnen hat er ja bekanntlich den Kindergarten gewechselt. Im Sprachkindergarten in H. fühlt er sich seitdem pudelwohl. Sie wissen ja, dass er bei Ihnen gelernt hat, selbstbewusster aufzutreten und auf seine Mitmenschen zuzugehen. Dies hat er erfreulicherweise beibehalten.
Nach wie vor ist er ein ausgesprochen gut gelauntes Kind und findet aufgrund dieser Tatsache überall sehr schnell Anschluss. Seine Erzieherin bringt sehr viel Erfahrung im Umgang mit sprachverzögerten Kindern mit. Sie ist engagiert und mit viel Hingabe bei der Sache – was die Kinder wohl auch merken.
T. Sprache entwickelt sich kontinuierlich weiter. Oft redet er den ganzen Tag. Vielleicht glaubt er unbewusst, etwas aufholen zu müssen. Er spricht zwar noch undeutlich, hat aber inzwischen einen recht umfangreichen aktiven Wortschatz und bildet manchmal auch schon längere Sätze.
Vor zwei Jahren wünschten wir uns noch sehnlichst, T. sprechen zu hören! Heute sind wir (manchmal) froh, wenn er wenigstens für fünf Minuten still ist. Er spricht jeden an, hält Selbstgespräche und ist auch sonst sehr kommunikativ. Es macht ihm z.B. besonders viel Spaß, zu telefonieren.
Für uns ist wichtig, dass er sich spürbar weiter entwickelt und dass er Spaß daran hat.
Die Entwicklung ist natürlich nicht auf die Sprache beschränkt. Er geht mit Freude einmal wöchentlich zum „Mutter-Kind-Turnen“ und zur Ergotherapie. Die körperliche Entwicklung läuft parallel zur sprachlichen.
Nach wie vor sind wir von der Tomatis-Methode überzeugt und machen fleißig Reklame. Ohne Ihre Unterstützung wäre T. heute sicherlich nicht so weit.

A.W.

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